Der Pfarrer Fulder ist in jeder Kampagne im heiligen Dienst der Fassenacht unterwegs vor Beginn der Fastenzeit leistet er Beistand, wie noch nie Beistand geleistet wurde.
Er ist der Elefant im Porzellanladen des Vatikans.
Er ist die Reblaus im Weinberg des Herrn.
Ob Prunk-, Kostüm-, Fremden-, Senioren-, Damen- oder Herrensitzung, ob Ordensempfang oder Kampagneneröffnung – ob 10 Uhr morgens oder als letzte Nummer um 0:30 Uhr bei Steffen Jobst als Pfarrer Fulder werden selbst Alkoholleichen wieder wach.
Und wenn es am Ende der Predigt heißt
„Lobet und preiset den Herrn, denn er liebt die Narren! Gehet hin in Frieden.“ dann können Sie sicher sein, dass der Saal mitbetet.
Aber auch außerhalb der Kampagne ist der Pfarrer im Auftrag des Herrn unterwegs, um die Fassenacht zu retten.
Sein Vortrag „Wer rettet eigentlich die Fassenacht vor den Fassenachtern?“ mit anschließender Diskussion sollte in keinem Verein fehlen.
Hören Sie interessante Thesen zur Fassenacht wie z. Bsp:
- Wer Stehungen statt Sitzungen macht, hat nicht verstanden worum es geht – Die Modernisierung der Fassenacht ist ihre Kannibalisierung – Wer Umzüge wegen Kriegen absagt, ist ein Kasper aber kein Narr und diskutieren Sie zusammen mit Ihren Mitgliedern und dem Pfarrer Fragen wie:
- Warum haben wir keinen Nachwuchs?
- Wieso interessiert es die Leute nicht, was wir machen?
- Wieso ist im Elferrat eigentlich keiner jünger als 80?
Auf den Vortrag folgt eine Diskussion, in der über diese und andere Thesen gestritten wird:
Achtung: Der Vortrag erfordert ein ernsthaftes Interesse an der Fassenacht ebenso wie jenes gesunde Maß an Streitkultur, welches gerade vielen Fassenachtsvereinen heute fehlt.